Hier in der Schweiz spielt das Wetter diesen Sommer so ziemlich verrückt. Am Donnerstag vor einer Woche hatten wir einen Hagelsturm mit Körner so gross wie Baumnüsse! Zum Glück konnte ich 4 Monate Sonne in Thailand tanken, denn wirklich viele schöne Tage hatten wir bisher hier nicht.
Dennoch zeigt sich die Natur immer wieder von ihrer wunderschönen Seite, wie dieses kurze Filmchen eindrucksvoll zeigt. Hier habe ich am Abend einen doppelten Regenbogen eingefangen.... :)
.oO Mein Insel und Reise Blog Oo.
Thailand 2007 und mehr...
28 Juli 2007
19 Mai 2007
Thailand Impressionen auf youtube.com
Ich habe einen Zusammenschnitt von einigen Filmchen gemacht, die ich mit meiner Digicam aufgenommen habe. Die Impressionen sind mit meinem neusten Track unterlegt.
Viel Spass!
Viel Spass!
18 Mai 2007
Wieder daheim
Seit knapp einem Monat bin ich nun wieder in der Schweiz. Das Lustige ist, dass mir dieser Monat schon bald so lange vorkommt, wie 4 Monate in Thailand. Das Zeitempfinden ist so extrem anders hier, dass man Einstein einfach zustimmen muss, als er sagte: "Zeit ist relativ" ;-)
Ich hatte das Glück, wirklich bei superschönem Sommerwetter (und das Ende April!) nach hause zu kommen. Das Thermometer erreichte bis zu 26 Grad Celcius! So war für mich das Umgewöhnen nicht allzu arg (natürlich mal vom Jetlag abgesehen) . Ich genoss es - vorallem nach Bangkok - mich wieder einmal bewegen zu können, ohne nach 10 Sekunden verschwitzt zu sein und klebrige Haut zu haben. Und eine ganze Nacht wieder einmal am Stück durchzupennen, was für mich auf der Insel sozusagen nie möglich war, vorallem als allmählich die heisse Jahreszeit anbrach und es in der Nacht um die 30-32 Grad blieb. Luftfeuchte 95%, windstill. Nun, mittlerweile wäre ich schon wieder froh, etwas wärmer zu haben, da wir bis gestern kaltes, regnerisches Wetter hatten und Temperaturen um die 3 Grad, hehe...
Sauber ist die Schweiz. M-hm. Kein Krümelchen auf dem Boden, alles blitzblank, geordnet, geregelt. Und diese Luftqualität! Obwohl man in Genf gleich neben der Autobahn steht, wenn man aus dem Flughafen ins Freie hinaustritt, zog ich die Schweizer Autobahnluft tief in meine Lungen und empfand sie wie das frischeste Bergwindchen, das mir je unter die Nase gekommen ist :-) Nach Bangkok hätte ich wohl direkt am Auspuff eines Autos schnüffeln können und hätte die Luft als rein empfunden, grins!
Der Kulturschock an sich kam wieder einmal in der Schweiz. Mann... sind wir aber ein ernstes Völkchen! Gesichter, die kein Lachen zu schenken scheinen, wenn sich Blicke kreuzen. Vorallem Bus fahren, in den ersten Tagen in der Heimat, ist immer wieder ein Erlebnis der ganz speziellen Art. Naja, schliesslich haben wir echt nichts zu lachen *gg*. Aber das Ganze muss differenziert angeschaut werden, dachte ich mir. Einerseits sind wir hier natürlich wirklich ernster, andererseits war ich mir ein stetiges Lächeln in den Gesichtern der Thais und Burmesen einfach gewöhnt. Ich war wohl einfach "zu verwöhnt", was das Lachen anging! Wenn du in der Schweiz viel lachst, gilst du als verrückt. Oder Argumente könnten fallen, wie "du nimmst deinen Job zuwenig ernst". Wenn du in Thailand gar nicht lachst, gilst du als noch viel verrückter ;-) Mit einer ernsten Mine versteht- oder begreift dich in Thailand genau niemand.
ktk (rechts) und ich *Smile* :-)
Kulturen treffen aufeinander. Mein viermonatiger Aufenthalt in Thailand hat mir so viel gegeben. Es tat gut, unter einfachsten Bedingungen zu leben, auf den Märkten Ranongs selbst einzukaufen, 80 Kilo Eis zu transportieren, wenn man so etwas wie einen Kühlschrank haben wollte, der für knapp eine Woche die Nahrungsmittel vor dem Verderben bewahrte. Ein Bungalow mit einer Matratze, einem Moskitonetz und meinen Habseligkeiten. Eine Küche. Und natürlich das warme Klima, das türkisblaue Meer, die atemberaubende Natur, das tolle Essen, die "Locals" und die Reisenden aus der ganzen Welt... "Back to the Roots". Zurück zum Essenziellen. Wieder lernen, was "Leben" sonst noch bedeuten kann, als sich nur Tag für Tag - das ganze Leben lang - den Hintern abzuackern und das Geld und die "Ordnung" zu sehr in den Mittelpunkt zu stellen...
Ich hatte das Glück, wirklich bei superschönem Sommerwetter (und das Ende April!) nach hause zu kommen. Das Thermometer erreichte bis zu 26 Grad Celcius! So war für mich das Umgewöhnen nicht allzu arg (natürlich mal vom Jetlag abgesehen) . Ich genoss es - vorallem nach Bangkok - mich wieder einmal bewegen zu können, ohne nach 10 Sekunden verschwitzt zu sein und klebrige Haut zu haben. Und eine ganze Nacht wieder einmal am Stück durchzupennen, was für mich auf der Insel sozusagen nie möglich war, vorallem als allmählich die heisse Jahreszeit anbrach und es in der Nacht um die 30-32 Grad blieb. Luftfeuchte 95%, windstill. Nun, mittlerweile wäre ich schon wieder froh, etwas wärmer zu haben, da wir bis gestern kaltes, regnerisches Wetter hatten und Temperaturen um die 3 Grad, hehe...
Sauber ist die Schweiz. M-hm. Kein Krümelchen auf dem Boden, alles blitzblank, geordnet, geregelt. Und diese Luftqualität! Obwohl man in Genf gleich neben der Autobahn steht, wenn man aus dem Flughafen ins Freie hinaustritt, zog ich die Schweizer Autobahnluft tief in meine Lungen und empfand sie wie das frischeste Bergwindchen, das mir je unter die Nase gekommen ist :-) Nach Bangkok hätte ich wohl direkt am Auspuff eines Autos schnüffeln können und hätte die Luft als rein empfunden, grins!
Der Kulturschock an sich kam wieder einmal in der Schweiz. Mann... sind wir aber ein ernstes Völkchen! Gesichter, die kein Lachen zu schenken scheinen, wenn sich Blicke kreuzen. Vorallem Bus fahren, in den ersten Tagen in der Heimat, ist immer wieder ein Erlebnis der ganz speziellen Art. Naja, schliesslich haben wir echt nichts zu lachen *gg*. Aber das Ganze muss differenziert angeschaut werden, dachte ich mir. Einerseits sind wir hier natürlich wirklich ernster, andererseits war ich mir ein stetiges Lächeln in den Gesichtern der Thais und Burmesen einfach gewöhnt. Ich war wohl einfach "zu verwöhnt", was das Lachen anging! Wenn du in der Schweiz viel lachst, gilst du als verrückt. Oder Argumente könnten fallen, wie "du nimmst deinen Job zuwenig ernst". Wenn du in Thailand gar nicht lachst, gilst du als noch viel verrückter ;-) Mit einer ernsten Mine versteht- oder begreift dich in Thailand genau niemand.
ktk (rechts) und ich *Smile* :-)
Kulturen treffen aufeinander. Mein viermonatiger Aufenthalt in Thailand hat mir so viel gegeben. Es tat gut, unter einfachsten Bedingungen zu leben, auf den Märkten Ranongs selbst einzukaufen, 80 Kilo Eis zu transportieren, wenn man so etwas wie einen Kühlschrank haben wollte, der für knapp eine Woche die Nahrungsmittel vor dem Verderben bewahrte. Ein Bungalow mit einer Matratze, einem Moskitonetz und meinen Habseligkeiten. Eine Küche. Und natürlich das warme Klima, das türkisblaue Meer, die atemberaubende Natur, das tolle Essen, die "Locals" und die Reisenden aus der ganzen Welt... "Back to the Roots". Zurück zum Essenziellen. Wieder lernen, was "Leben" sonst noch bedeuten kann, als sich nur Tag für Tag - das ganze Leben lang - den Hintern abzuackern und das Geld und die "Ordnung" zu sehr in den Mittelpunkt zu stellen...
20 April 2007
Bangkok
Bangkok... eine Wahnsinnstadt! Das Ganze wirkt auf mich wie ein ueberdimensionaler, urbaner Organismus, lebendig, stetig bewegend, pulsierend und nie schlafend. Einfach der Wahnsinn. So intensiv wie diesmal habe ich mich eigentlich noch gar nie mit Bangkok auseinandergesetzt, weil ich bei meinen letzten Thailandbesuchen so rasch wie moeglich aus der Grossstadt fliehen wollte. Ich wuerde das nicht als Fehler bezeichnen, jedoch habe ich bei den letzten Reisen vor Jahren so einiges in dieser Stadt verpasst... ;)
Das Siam Square. Eine irre und riesige Einkaufsmeile. Von Kleidung bis Handies, ueber Restaurants und Bars gibt es hier alles. Im Kleinen, meist aber in wahnsinnigen Dimensionen (Hochhaeuser)
Sky Train der ueber der Stadt fuer einen zackigen Personentransport sorgt. Besser als unten im Stau zu stecken! ;)
Jeans, Jeans und nochmal Jeans. Wohl ueber 100 Shops auf einer Etage, ueber 1000 Warenshops insgesamt. Einfach irre!
Stau in Bangkok. Am Siam Square 24 Stunden lang!
Heute Abend heisst es nun entgueltig.... Bye bye Bangkok, bye bye Thailand. Morgen am Abend bin ich zurueck in der Schweiz :( :/ :) ;)
Das Siam Square. Eine irre und riesige Einkaufsmeile. Von Kleidung bis Handies, ueber Restaurants und Bars gibt es hier alles. Im Kleinen, meist aber in wahnsinnigen Dimensionen (Hochhaeuser)
Sky Train der ueber der Stadt fuer einen zackigen Personentransport sorgt. Besser als unten im Stau zu stecken! ;)
Jeans, Jeans und nochmal Jeans. Wohl ueber 100 Shops auf einer Etage, ueber 1000 Warenshops insgesamt. Einfach irre!
Stau in Bangkok. Am Siam Square 24 Stunden lang!
Heute Abend heisst es nun entgueltig.... Bye bye Bangkok, bye bye Thailand. Morgen am Abend bin ich zurueck in der Schweiz :( :/ :) ;)
18 April 2007
Back in Bangkok
Gestern hiess es definitiv Abschied nehmen von der Insel. Also bye bye Koh Chang... auf ein naechstes Mal!
Abends ging es mit dem Bus richtung Bangkok. Leider hatten wir die schlechtesten Plaetze im ganzen Bus... Hinterste Reihe. Das heisst, dass der Stuhl nicht nach hinten gekippt werden kann und man zudem noch erhoeht sitzt. Naja, zum Glueck sind wir nach 9 Stunden dann irgendwann in BKK angekommen. Mit schlafen war halt gar nix :/
Lustiges Schild an dem Taxi, welches wir in BKK zu unserem Hotel genommen haben. Hehe, jaja die Farangs, die wuerde ich glaubs auch lieben.... bezahlen immer schoen eine Pauschale anstatt Taximeter, vorallem wenn man frueh morgens an der Busstation ankommt. Mit Taximeter nimmt dich hier kein Schwein mit ;)
09 April 2007
Abschied und Abschiedsparty
Wie schnell doch die Zeit vergeht, es ist unglaublich! Am 21. April fliege ich zurueck in die Schweiz und war fuer fast 4 Monate in Thailand.
Eigentlich hatte ich einst vor herumzureisen, aber alles ist anders gekommen. So wurde ich sesshaft auf der Insel Koh Chang, habe mich fast 2 Monate selbst versorgt und eine unglaubliche Zeit geniessen duerfen. Die restlichen, knapp 2 Monate habe ich in Resorts verbracht und auch eine lustige Zeit erlebt und viele Leute kennengelernt.
Der Abschied von "meinem" Bungalow, dem wunderschoenen und einsamen Strand an der Nordspitze der Insel und den burmesischen Familien fiel irgendwie schwer. Ich fuehlte mich extrem wohl und ins Inselleben integriert, sozusagen als "Teil der Sippe" (so gut das halt geht, als fast 1.90m grosser weisser Mann) ;)
Ich werde diese Erfahrung fuer immer in meinem Herzen tragen...
Hier sind einige Fotos von unserer Abschlussparty. Adi und ich haben eine kleine Goa fuer ca. 20 Leute veranstaltet. Es war ein einmaliges Erlebnis :)
Mr. Mon-go zieht uns den Strom an den DJ Tisch
Mon-go sorgt fuer die noetigen (Kilo)Watt ;)
Wie alles auf der Insel, kommen auch unsere Lautsprecher......
mit dem Schiff :) Ein sehr ungewohntes Bild!
Die Kids flippen natuerlich schon den ganzen Tag herum, denn sie wissen, dass heute Abend eine Party steigt und rumgehuepft wird ;)
Nachdem die Lautsprechen auf dem Platz sind, kuemmern wir uns um die Dekoration... Zwei Palmenblaetter werden zu einem Bogen verknotet.
Eigentlich hatte ich einst vor herumzureisen, aber alles ist anders gekommen. So wurde ich sesshaft auf der Insel Koh Chang, habe mich fast 2 Monate selbst versorgt und eine unglaubliche Zeit geniessen duerfen. Die restlichen, knapp 2 Monate habe ich in Resorts verbracht und auch eine lustige Zeit erlebt und viele Leute kennengelernt.
Der Abschied von "meinem" Bungalow, dem wunderschoenen und einsamen Strand an der Nordspitze der Insel und den burmesischen Familien fiel irgendwie schwer. Ich fuehlte mich extrem wohl und ins Inselleben integriert, sozusagen als "Teil der Sippe" (so gut das halt geht, als fast 1.90m grosser weisser Mann) ;)
Ich werde diese Erfahrung fuer immer in meinem Herzen tragen...
Hier sind einige Fotos von unserer Abschlussparty. Adi und ich haben eine kleine Goa fuer ca. 20 Leute veranstaltet. Es war ein einmaliges Erlebnis :)
Mr. Mon-go zieht uns den Strom an den DJ Tisch
Mon-go sorgt fuer die noetigen (Kilo)Watt ;)
Wie alles auf der Insel, kommen auch unsere Lautsprecher......
mit dem Schiff :) Ein sehr ungewohntes Bild!
Die Kids flippen natuerlich schon den ganzen Tag herum, denn sie wissen, dass heute Abend eine Party steigt und rumgehuepft wird ;)
Nachdem die Lautsprechen auf dem Platz sind, kuemmern wir uns um die Dekoration... Zwei Palmenblaetter werden zu einem Bogen verknotet.
22 März 2007
Eindruecke
Hier ein Bild gemacht von Adi, wie ich gerade Currypaste einkaufe. Die Leute sind immer supernett auf dem Markt und wir "Farangs" scheinen eine willkommene Abwechslung zu sein ;-) Das Marktleben hat ein tolle Ambience und es macht extrem Spass seine Sachen so einzukaufen!
Hier der Schiffsmotor des "Longtail"-Boots, das Waren und Leute auf die Insel und zurueck ans Festland bringt. Nichts scheint hier in Thailand ohne Diesel-Power und PS zu funktionieren....
Als ich mit Adi auf die Insel zurueckgekommen bin, haben mich die Fischer bereits vermisst, weil ich urspruenglich 3 Tage auf dem Festland bleiben wollte, dann aber eine Woche lang geblieben bin (bis eben Adi ankam). Bei der Wiederankunft haben sich die burmesischen Familien so gefreut, dass wir gleich einen frischen Fisch geschenkt gekriegt haben und spaeter auch noch gekochte Riesenkrabben, sowie Kokosnuesse.
Adi: Hier das nette Fischlein mit noch netterem Hintergrund ;-)
Adi spielt Kinderweitwurf :D
Ganz spontan hat eine Fischerfamilie ihr kleines Haeuschen "zurueckgebaut", um es neu aufzubauen. Wir kamen gerade rechtzeitig zum "Richtfest". Das gibt es hier naemlich auch. Am ersten Holzpfeiler, der das Haus mittragen wird, werden Opfer dargebracht, um ueber das Haus Friede, Glueck und Reichtum zu bringen. Raeucherstaebchen, Alkohol, Fruchtsaefte, Suessigkeiten und Essen werden vor den Pfeiler platziert und Wasser ins vorbereitete Loch gegossen. Alles ein Teil des Rituals.
Auf dem ersten, errichteten Pfeiler sind oben ein Bund Bananen und Bananenblaetter festgemacht. Bei uns sind das die Tannenbaeumchen, hier halt eine an das herrschende Klima angepasste Pflanze :)
Und nun wird gegraben, geschnitten und gehaemmert!
Natuerlich ist die ganze Familie vor Ort, wo gekocht wird....
...und fruehmorgens ganz nach Richtfest-Tradition Feuerwasser geschluckt wird. Hier macht Adi auf "Ex". Und das am Morgen um halb 10 auf nuechternen Magen. Aber bei aller Freundlichkeit, die uns entgegengebracht wurde, konnten wir nicht nein sagen :D
Da lachen ja die Huehner, die uns mit kritischen Blicken vom Baumast aus ankuckten.
Und zuguterletzt noch der Schnappschuss schlechthin: Die Augen sind das Tor zur Seele!
Hier der Schiffsmotor des "Longtail"-Boots, das Waren und Leute auf die Insel und zurueck ans Festland bringt. Nichts scheint hier in Thailand ohne Diesel-Power und PS zu funktionieren....
Als ich mit Adi auf die Insel zurueckgekommen bin, haben mich die Fischer bereits vermisst, weil ich urspruenglich 3 Tage auf dem Festland bleiben wollte, dann aber eine Woche lang geblieben bin (bis eben Adi ankam). Bei der Wiederankunft haben sich die burmesischen Familien so gefreut, dass wir gleich einen frischen Fisch geschenkt gekriegt haben und spaeter auch noch gekochte Riesenkrabben, sowie Kokosnuesse.
Adi: Hier das nette Fischlein mit noch netterem Hintergrund ;-)
Adi spielt Kinderweitwurf :D
Ganz spontan hat eine Fischerfamilie ihr kleines Haeuschen "zurueckgebaut", um es neu aufzubauen. Wir kamen gerade rechtzeitig zum "Richtfest". Das gibt es hier naemlich auch. Am ersten Holzpfeiler, der das Haus mittragen wird, werden Opfer dargebracht, um ueber das Haus Friede, Glueck und Reichtum zu bringen. Raeucherstaebchen, Alkohol, Fruchtsaefte, Suessigkeiten und Essen werden vor den Pfeiler platziert und Wasser ins vorbereitete Loch gegossen. Alles ein Teil des Rituals.
Auf dem ersten, errichteten Pfeiler sind oben ein Bund Bananen und Bananenblaetter festgemacht. Bei uns sind das die Tannenbaeumchen, hier halt eine an das herrschende Klima angepasste Pflanze :)
Und nun wird gegraben, geschnitten und gehaemmert!
Natuerlich ist die ganze Familie vor Ort, wo gekocht wird....
...und fruehmorgens ganz nach Richtfest-Tradition Feuerwasser geschluckt wird. Hier macht Adi auf "Ex". Und das am Morgen um halb 10 auf nuechternen Magen. Aber bei aller Freundlichkeit, die uns entgegengebracht wurde, konnten wir nicht nein sagen :D
Da lachen ja die Huehner, die uns mit kritischen Blicken vom Baumast aus ankuckten.
Und zuguterletzt noch der Schnappschuss schlechthin: Die Augen sind das Tor zur Seele!
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