
Die Tage werden kürzer...
einerseits die Sonne, die jeden Tag ein bisschen weniger erhellt,
andererseits die Tage, die ich zähle, bis ich mich fernab der Heimat begebe
Zweifel, die ich in mir habe, wie vor jedem bewussten, grossen Ereignis
das mir das Leben schenkt
Steine, die über meinen Weg rollen, vor der grossen Reise in die Ferne
fallen an mir vorbei und versperren den Weg aber nicht
Ein Gefühl, wie jedes Mal vor dem Abschied nehmen
vor trauter Umgebung, Familie und Freunden
Wie Ebbe und Flut, wie Kommen und Gehen
Ein Begrüssen und Verabschieden
Glück und Traurigkeit
Trotzdem das Bewusstsein
das einzig Richtige zu tun
mich vom Leben treiben zu lassen
dem Fernweh, meinem Herzen und meinen Träumen zu folgen
in ein Abenteuer zu stürzen, dessen Ausgang unbekannt ist
mich fallen zu lassen, in die Unendlichkeit des Seins
zu lernen, vorwärts gehen... es zu wagen!
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